Montag, 11. Dezember 2006

Brand New, Devil and Aod Are Raging Inside Me

Bitte anhören! Ich finde es wundervoll. Vielleicht nicht sonderlich schwer zu spielen. Aber was die da mit der Gitarre machen ist gut. Gefühl und emotional. Emo halt. So wie ich mich immer mehr dabei ertappe zu sein. Wenn ich mich da im Fenster der UBahn betrachte. Wie eine Emoschwuchtel- wie da Pauz das mal ausgedrückt hat. Mein Kaputzenpulli mit der Kaputze über der Jacke die eigentlich mehrne Weste ist. Und meine Umhängetasche mit Button drauf. Im Schoß der Herr Lehmann und Brand New im Ohr. Im Kopf lauter wirre Gedanken, die mich Sachen wie "Lachende Augen" schreiben lassen. Besser aber, dass ich nicht alles blogge was da drinnen vorgeht.
Bin sogar schon so emo, dass ich Lyrics zitiere wenn ich mitnem Mädchen spreche und ihr sage: Jesus Christ, that's a pretty face. The kind you'd find on someone I could save. Frei nach dem Motto: Do you believe you're missing out? That everything good is happening somewhere else? But with nobody in your bed. The night's hard to get through., wobei ich mir sicher bin, dass sie keine Ahnung hat wovon ich rede, weil der Ort- das Kju- so absolut nicht emo ist. Aber dennoch findet sie das was sie davon versteht gut. Gerade, dass ich an solchen Orte verkehre gibt mir Hoffnung, dass ich nicht ganz so emo bin. Denn der einzige Ausweg- oder doch eher das Ende- für die wirklichen Cracks, durchtriebenen und überzeugten dieser Spezies ist wohl der Selbstmord. Davon bin ich aber weit entfernt. Before you put my body in the cold ground, take some time to warm it with your hands
Before it's coming to an end, yeah

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Lachende Augen

Verdammt. Vielleicht ist es ja die Trostlosigkeit, die sich im Moment bietet wenn man vor die Haustür geht. Dieser tief hängende Nebel, nur unterbrochen durch zeitweisen Schnürlregen, vor dem allen sich da Pauz bereits im Sommer schon gefürchtet hat. Mir, dem inpersonifizierten Verfechter des Studentensinglelebens gehen Augen von letzten Wochenende nicht aus dem Kopf. Sie haben ständig gelacht. Gestrahlt. Die Nummer des Mädchens, dem die Augen gehören hab ich nicht. Is die letzten Male immer schief gegangen. Hab ich mir gedacht. Also nicht das Nummern fragen. Sondern das Nacher. Hast so ne schönere Erinnerung. Stimmt. Aber mach ich nicht wieder. Nicht nach der Nummer fragen.

Samstag, 2. Dezember 2006

Kopfschütteln

Wiedereinmal lese ich Nachrichten. Und wiedereinmal mit Kopfschütteln. Dieser russische Ex-Spion ist es der mein Gemüt erregt. Also wohl eher sein Tod als er selbst. Und noch vielmehr die Methode, wie er getötet wurde. Polonium 210 wars. Radioaktiv ists. Von innen frissts die Organe der infizierten Menschen auf. Langsam. Schmerzhaft. Da muss ihn aber jemand gar nicht gern gehabt haben. Nicht, dass ich glaube Sterben sei auf irgendeine Art lustig, aber langsam und schmerzhaft ist wohl doch schlimmer. Wissen tu ichs zwar nicht, da ich ja (noch) nie gestorben bin, aber ich denk das ist nicht die schönste Methode. Die gscheiteste wohl auch nicht. Wie man sieht, kann man das ja ziemlich gut nachverfolgen, weil Polonium 210 radioaktiv ist. Und wohers stammt ist anscheinend auch klar, weils nur ein so Lager gibt in Russland. Billig auch nicht die Methode: 20 Mio. Anschaffungspreis, hatte die Menge die Mr. L. in seinem Körper hatte. 10-mal hätte er damit sterben könne. Wollte wohl jemand auf Nummer sicher gehen. Was ich eigentlich sagen will: Hätte man das nicht anders machen können? Nicht, dass ich dem kleinen Mann mit eisernen Blick, der so ein großes Land zu regieren hat das nicht zutrauen würde, aber so? Wär wohl schön blöd.

Montag, 27. November 2006

Mr. Vertigo, Paul Auster


Bald darauf wurde ich still, fast heiter; ich fühlte, wie sich eine Gelassenheit in mir ausbreitete, die mir nach und nach durch die Muskeln bis in Fingerspitzen und Zehen strömte. In meinem Kopf waren keine Gedanken mehr, in meinem Herzen keine Gefühle. Ich war schwerelos in meinem Körper, trieb auf einem friedlichen See des Nichtseins, vollkommen losgelöst, vollkommen gleichgültig gegen die Welt um mich her. Und da habe ich es zum erstenmal getan-ohne Vorwarnung, ohne die leiseste Ahnung, daß es nun passieren würde. Ganz langsam hob sich mein Körper vom Boden. Die Bewegung war sehr natürlich sehr zart in ihrer Sachtheit und so merkte ich erst, als ich die Augen aufmachte, daß meine Gliedmaßen nur noch von Luft umgeben waren. Ich war nicht weit vom Boden- höchsten ungefähr eine Handbreit-, aber dort hielt ich mich ohne Mühre; ich hing, reglos treibend, wie der Mond am nächtlichen Himmel und spürte nichts anderes als den Atem meiner Lungen.

Als mein Bruder letztens mit den Worten: "Die hab ich gelesen gehören aber nicht mir" einen Stapel Bücher auf den Tisch knallte, holte ich mir gleich ein paar raus, auch wenn sie schon gar nicht mir gehörten. U.a. Herr Lehmann, Der große Gatsby (wirklich großartiges Buch) und eben ein Buch von Paul Auster, den ich nur von meinen "Prof. Schatz" geplagten Mitschülern kannte. Aber da sein bekanntestes Werk: "New York Triology".
Viel vom Plot mag ich gar nicht verraten, weil Mr. Vertigo mit vielen Überraschungsmomenten und 180° Drehungen glänzt. Es sei nur gesagt, dass es ums Fliegen geht. Ein gewisser Meister Yehudi, schnappt den kleinen Walt und reißt ihn aus seinem trostlosen Slumdasein in St. Louis und geht mit ihm in die noch trostlosere Wüste um ihm Fliegen beizubringen. Er schaffts tatsächlich und der Auster Pauli erzählts als wenn ers wirklich ernst meinen würd. Mit dem Fliegen können.
Wie ich finde eine fantastische Geschichte, die aber erzählt wird, als wäre es alles wahr. An die Grenzen geht Auster nicht nur mit der Glaubwürdigkeit, sondern auch mit den Drehungen der Geschichte. Oft würde man sich als Leser wünschen, dass der nette Walt endlich so weiterlebt und ein Hollywoodreifes Ende mit Geld, Frauen und Glück auf uns wartet. Nup, is nicht. Übertrieben ist die letzte Wendung, aber dennoch lesenswert. Würde ich ja sonst nicht posten wenns kompletter Dreck wär. Eine Menge Kritik an der Sensationslust, Kriminalität und dem Geld scheffeln mit beidem ist auch enthalten.

Samstag, 25. November 2006

Gegrillte Hühnerbrust

Gegrillte-Huehnerbrust- 30dag Hühnerbrust
- Tiefkühlfisolen
- Tiefkühlerbsen
- Reis
- Basilikum
- Oregano
- 1 Knoblauchzehe
- Weißwein, Zitrone und Olivenöl für die Marinade

Die Hühnerbrust waschen und in einen verschliesbaren Frischhaltebeutel geben.Basilikumblätter in kleine Teile rupfen und zusammen mit 2 EL Olivenöl, ein paar Spritzern Weißwein und Zitronensaft in Jamie's Hyperdrübersalatmarinadendressing- gewürzcasherdesignerding geben, zumachen und schütteln. Das Ganze zum Fleisch in den Frischhaltebeutel, zumachen und nochmal shaken (ein bisschen Arschwackeln dazu und es macht doppelt soviel Spaß). Für ca. 1 Stunde im Kühlschrank lassen
Tiefkühlerbsen- und fisolen nach Packungsanleitug kochen und anschließend mit Knoblauch und Oregano in etwas Butter schwenken. Das Fleisch währenddessen in einer Schale, mit der Marinade im Backofengriller (muss man haben!) knusprig grillen.

Zubereitungszeit:
Bloc Party - A Weekend in the City

Song #10, Sunday: "I love you in the morning, when you're still hungover" Uh, yeah!

Donnerstag, 23. November 2006

Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin

Bier wird teurer.

Dienstag, 21. November 2006

Wie nochmal?

Coase und Williamson sind in Ihrer Transaktionskostentheorie über die Firma fälschlicherweise der Meinung, dass Menschen nur Nutzen maximieren wollen. Dann würde gelten "maximiere x,y" und damit differenziere u(x). Die Erläuterungen des ÖFB, sehen jedoch vor: m=p1x+p1y=Budgetbeschränkung, was weiters bedeutet, dass Kontraktheoretischen Ansätze den Opportunismus des einzelnen zu stark betonen. Womit auch der Einkommenseffekt der zweiten gelben Karte und der Substitationseffekt in die gleiche Richtung gehen und zu einer gesamten Konsumentenrente von ROT führen. Die Zusatzbestimmungen im FIFA Regelwerk, sehen jedoch den sozialen Faktor der Transaktionskostentheorie vernachlässigt, weswegen µR/µp=q+p*µq/µp. Wo Pirker und Varian sich wiederum widersprechen, da ein Vorteil nur zurückgenommen werden kann, wenn der Ball noch im Spiel ist und das Vergehen nicht länger als 3 Sekunden=x^2*y^2 bereichert um eine affine Tranformation der Form f(x)=by+a wobei b und a Konstante ist, bereichert werden muss. Wah!

Samstag, 18. November 2006

www.sportplatz.at

Gestern ist die Seite online gegangen. Auch wenn sie noch in Kinderschuhen steckt und noch den einen oder anderen Fehler hat ist es ein gutes Projekt. Zumal ich dort als Regelexperte ebenfalls vertreten bin und ein bisschen Taschengeld verdiene. Stellt mir fragen, registriert euch (zB als Fans von Weasel) und seit aktiv! Bald werdet ihr auf Reklame in Zeitungen und auf Plakaten treffen und dann wird das Ganze "massive". Hoffe ich zumindest

Kluge Menschen

Wenn du vor knapp 19.000 im ausverkauften Hanappi aufläufst, dann sind das die Momente, wo du verstehst wieso du bei Minusgraden und Schneeregen trainieren gehst. - Th. Steiner

Kürzlich

congrats.
congrats.
docvoo - 16. Okt, 10:14
Nachtrag: Wonderful Tuscany
pierluigi - 15. Okt, 18:08
I have a job
So rasant die Veränderungen das ganze Jahr über waren,...
pierluigi - 15. Okt, 17:15
...
...um das gewissen zu befriedigen - immerhin ist nur"aktiv"...
Chilluminati - 29. Sep, 12:41
um zu zeigen dass dir...
um zu zeigen dass dir demokratie wichtig ist. um personen...
docvoo - 29. Sep, 11:11
Kann mir bitte jemand...
pierluigi - 29. Sep, 10:28
joho, morgen wieder in...
joho, morgen wieder in wien ... alles super
pasch - 19. Aug, 11:04
Update...
- Pkt 1: diesen Freitag - Pkt 2: zaht sich furchtbar -...
pierluigi - 6. Aug, 14:19

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