Kopfschütteln
Wiedereinmal lese ich Nachrichten. Und wiedereinmal mit Kopfschütteln. Dieser russische Ex-Spion ist es der mein Gemüt erregt. Also wohl eher sein Tod als er selbst. Und noch vielmehr die Methode, wie er getötet wurde. Polonium 210 wars. Radioaktiv ists. Von innen frissts die Organe der infizierten Menschen auf. Langsam. Schmerzhaft. Da muss ihn aber jemand gar nicht gern gehabt haben. Nicht, dass ich glaube Sterben sei auf irgendeine Art lustig, aber langsam und schmerzhaft ist wohl doch schlimmer. Wissen tu ichs zwar nicht, da ich ja (noch) nie gestorben bin, aber ich denk das ist nicht die schönste Methode. Die gscheiteste wohl auch nicht. Wie man sieht, kann man das ja ziemlich gut nachverfolgen, weil Polonium 210 radioaktiv ist. Und wohers stammt ist anscheinend auch klar, weils nur ein so Lager gibt in Russland. Billig auch nicht die Methode: 20 Mio. Anschaffungspreis, hatte die Menge die Mr. L. in seinem Körper hatte. 10-mal hätte er damit sterben könne. Wollte wohl jemand auf Nummer sicher gehen. Was ich eigentlich sagen will: Hätte man das nicht anders machen können? Nicht, dass ich dem kleinen Mann mit eisernen Blick, der so ein großes Land zu regieren hat das nicht zutrauen würde, aber so? Wär wohl schön blöd.
pierluigi - 2. Dez, 11:40