pierluigi

Da mach ich mir Gedanken drüber. Gerade. Viele. Denn jetzt ist er fertig geworden. Der Theo. Der erste Sozioökonom. Wissenschaftlicher Assistent ist er. An der WU. Hm. Nicht unbedingt mein Ding. Vielleicht später. Aber nicht jetzt. In den nächsten Jahren. Und was mach ich? Vorerst mal Wirtschaft und Raum. Mit (Außen)Handelstheorie und Innovationsökonomik als Spezialisierung. Ein zweites Studium vielleicht noch. Damit ich nicht nur auf der Uni lande. Volkswirtschaft. Ja so wirds wohl werden. Sieht schon viel besser aus. Als nur Sozioökonomie. Und wissentschaftlicher Assistent. Achja. Bundesligaschiedsrichter werd ich ja auch. Schön. Und ein Topmodel werd ich heiraten. Selbstverständlich mit Dr. Abschluss. In Medizin. Massage als Hauptfach. Einen MG werd ich mir kaufen. Ein Haus auf den Antillen werd ich haben. Die Welt werd ich retten.

Da ist er wieder gewesen. Der liebe Alkohol. Eigentlich gar keine Zeit dazu. Aber lustig wars. Und eine Premiere hats auch gegeben. Eine Runde hab ich gedreht. In Hütteldorf. In der U-Bahn. Ein Hackerl in der "Must-do" Liste. Als nächstes is eine vollständige Runde mit der Nightline dran. Oder vom 4er fallen.

Stress!

Da muss ich doch glatt was anfügen. Denn anscheinend gibt es Leute, die das noch weniger beherrschen als ich. Einen Termin, der bereits seit Dezember festgelegt ist sausen lassen. Passiert mir auch. Obwohl angemeldet. Is bei mir auch drin. Nur selten müssen dafür andre für mich hinhalten. Und wissen tut man das auch immer früher. Selbst wenn erst spät die Erkenntnis kommt. Halt ich dann trotzdem den Kopf hin. Bevors andre durch meine Fehler tun. Aber da denkt anscheinend nicht jeder dran.

Ich weiß nicht wie oft ich schon was von "guter Zeiteinteilung" gehört hab. Wie man das macht. Was gut is. Nützt bei mir nix. Ich weiß es alles. Aber mein Wissen anwenden? Nööö. Auch diesmal wieder. Keine Ahnung wie das ausgehen wird. Ist ja noch nicht alles verloren. Ich schiebs mal auf meine Verkühlung. Oder meine "Schreibblockade". Das Wissen war wieder da. Aber wollt einfach nicht rein in meine Finger. Und über die auf die Tastatur und weiter in mein Word. Wirtschaftsstandort- Ein mythenumwobener Begriff. So nennt sich die Arbeit mit der ich die letzte Woche zugebracht hab. Viel zu viel Zeit hab ich da dafür aufgewendet. Egal. Bin ja noch immer nicht fertig und muss endlich abschließen. Damit ich "Qualitative Sozialforschung" lernen kann. Es nimmt kein Ende.

Gestern. Hab ich einen guten Freund verloren. Mit ihm habe ich im letzten Jahr mehr Zeit als mit irgendeinem Menschen sonst verbracht. Tragisch war sein Tod. Einfach umgefallen ist er. Erwartet haben wirs schon lange. Der Jüngste war er ja nicht. Aber geändert haben wir nichts. Er hat sich ja quasi nie was anmerken lassen. Deswegen haben wir gedacht. Es ist nicht so schlimm. Da hab ich ihm eine Freunde machen wollen. Damit ich noch mehr Zeit mit ihm verbringen kann. Vorgestellt hab ich ihm jemanden. Damit wir nicht immer allein sein müssen. Vielleicht wirds ja lustiger. War nämlich nicht mehr so toll wie früher. Die letzte Zeit. Kurz hat er sich gefreut. Gemeinsam mit mir. Über das Gemetzel von W. Harrisson und J. Lewis. Dann hab ich mich umgedreht. Hab mir gedacht. Gut hab ich das gemacht. Nur 5 Sekunden nicht hingschaut. Da hats gekracht. Das Herz ist mir stehen geblieben. Scheiße.
Jetzt steht da sein Ersatz. Noch älter als er. Vermutlich einer der ersten Farbfernseher überhaupt. Erbstück der Großmutter. Kann aber trotzdem Video, Sat und DVD schauen. Dank an DaRastaman dafür. Dennoch. Auch wenn da jetzt eine neuer LCD hinkommt. So treu hat er mir gedient. Vergessen werd ich ihn nie. Leb wohl guter Freund Sony KV-29X1D. Nun ist es auch für mich Zeit zu gehen...

Oooh ja. Endlich. Geschätzte 3 Monate hat es gedauert. Einen Skiurlaub zu fixieren. Ein paarmal waren wir uns schon ziemlich einig. Keines von denen ist es geworden. Nach Schladming gehts. Realtiv nahe. Billig. Super Skigebiet. Am Abend was los. Warum nicht gleich so?

DIE MODERNEN PERFORMER (9 %)
... sind flexibel, mobil und leistungsorientiert.
... fühlen sich als junge Elite und Trendsetter.
... sind risikobereit.
... legen Wert auf einen hohen Lebensstandard.
... streben nach Selbstverwirklichung durch Selbstmanagement:
Lebensgefühl von Haben, Sein und Genießen.
... stehen der Globalisierung positiv gegenüber und sehen sich als selbstverständlichen Teil des Global Village.
... haben die neuen Technologien bereits vollkommen in ihren Alltag integriert.
... konsumieren spontan, hohe Affinität zu Luxusprodukten.

Interessen
Multi-Media, Wirtschaft und Kapitalmärkte, Rock/Pop, Autos, Fitness, Kulinarik, Kino, Bildung, Politik/EU, Reisen

Freizeitaktivitäten
Starke Outdoor-Orientierung (ausgehen, Kino...), Sport (aktiv und passiv, Skifahren, Snowboard, Tennis, Golf, Surfen, Mountain-Biken, Joggen, Fitness-Center), Essen gehen, entspannen, Wellness, Musik hören, Zeitschriften lesen, PC-/ Videospiele

Soziale Situation

* jüngeres Milieu (20 - 40 J.)
* vermehrt Männer
* überproportionaler
Single-Anteil
* hohes Bildungsniveau,
viele SchülerInnen bzw. StudentInnen
* FreiberuflerInnen, qualifizierte bzw. leitende Angestellte
* hohes Haushaltseinkommen
* eher städtisch

Mediennutzung

Die Fernsehnutzung der Modernen Performer liegt mit 142 Minuten pro Tag deutlich unter dem Vergleichswert in der erwachsenen TV-Bevölkerung insgesamt (im 1. Halbjahr 2005: 169 Minuten). Inhaltlich interessieren sich die Modernen Performer überdurchschnittlich für die Bereiche PC/Internet/Neue Medien, Politik und Wissenschaft. Das bevorzugte Programm sind Abenteuer-, Action- und Science-Fiction-Formate, Comedies, Kabarett/Kleinkunst und Rock-, Popmusiksendungen.

mediaresearch
Sinus-Milieu

Es gibt so Tage. Da gibts so ein Gefühl. Solche Gedanken. Die man nicht mehr kritisch Hinterfragen nennen kann. Nein zweifellos Zweifel. Oder doch eher zweifelhaft? Na der Humor muss ja nicht verloren gehen. Und das vor Weihnachten. Das sollt eigentlich feierlich sein. Zwar sinnlich aber doch irgendwie feierlich. Keine Gedanken was/ob man alles falsch macht. Falsch pfeiffen. Falsch leben. Falsch studieren. Falsch kommunizieren. Falsch annähern. Falsch schreiben. Falsch aussehen. Falsch mit Problemen umgehen. Falsch im Stress reagieren. Falsch lieben. FalschFalschFalschFalsch! Dabei könnte doch alles so einfach sein. Doch fehlt mir da was dafür. Doch da agiere ich falsch dafür. Einfach alles ändern sollte ich. Aber bin ich zu feige dazu. Zu faul. Einfach falsche Reaktion. Aber vielleicht versteh ja das falsche unter "Falsch"! Kacke...Fuck...whatever

Es ist Zeit. Zeit wofür? Zeit die 5 schrecklichsten, nervtötentsten, kotzübelmachendsten, krankhaftkommerzigsten kurz die kackigsten nummern des jahres zu küren:

tokio hotel || durch den monsun
US 5 || Maria
James Blunt || You're Beautiful
Juanes || La Camisa Negra
Firma || Die Eine 2005