pierluigi

"I keep waiting to meet a man who has more balls than I do."
-Salma Hayek
Wie wärs mit Stronach?

S: Konnst di no arinnern and dreißgerjoa?
P: Jo. Des woa wos. Koa Oabeit net undzessn a kaum wos.
S: Und Schuid woan de Amis. Eh Kloa.
P: He?
S: Dia mit ihra restriktivn Gödpolitik. Meistens woans Republikaner. Und ghoifn hobns uns a net, wia die Franzosn uns mit de hochn Reparationszahlungen in die Krisn tribn hobn. Wia da Wüson 1920 an Schlogonfoi ghobt hot is da Harding kommen und deswegn woa de ami mitgliedschoft im vökerbund und de onerkennung vom Vertrog von Verseis a futsch.
P: Jeza kommts ma!
S: Und don hobns an vertrog zur "Ächtung des Krieges" aufgsetzt.
P: Reichli wuascht woa dea!!
S: Genau. Und gscheat hobns si ah an schaßdreck um uns. Nur Kredite hobns uns geben, damit ma reparationszahlungen mochn hobn keina. Und woaßt wosd franzosn und d Briten mit unsam Göd gmocht hobn?
P: Koa ohnung net...
S: Die Schuidn bei den Amis zoat.
P(ruft): Geh leck de tant in oasch!!
S: Joooo, wenn is da do sog. Und de Amis hobns se guat gehn lossa. "Rorring tventis" hobns des gnonnt, wös eanan imma bessa gongen is. Oba spekuliart hobns a kräfti an da wollstriet und da Huver, ah neiche republikanaschwuchtl, hot de zinsa heicher gmocht. Deswengn sand donn privote investoren ind usa gongen, wös dribn bessas göd fia eaner kredite bekomma hobn.
P: Und don da "bleck freide".
S: Und da trottl von Hoover hot weiter ka göd druckt wö ea docht hot des is noamal im kapütalismus.
P (lacht): So ah koffa!
S: Genau! Duach an Smut-Hauli Ekt hot ea ah weita die zölle heicha gmocht und dodurch de wötwirtschoft um (wird lauter) a drittel reduziat (wieder normal) seitm kriag.
P: geh leck!
S: Ka wunda dosst menscha am adibuam einigfoin sand. Nix zessen hob ma ghobt. Und a hockn a net. Oba die Amis de hobn den Roosevelt gwöhlt. A gscheida Bua woa des. Hot gscheit außeghaut des Göd, oba nua fia guade zweck. So hot ea de wiatschaft okuabelt und die amis aus der krisn ghaut.
P: Oba monchane sogn des is a durchn kriag komma, des olle auße aus da krisn gschoft hobn. Und außadem hot dei liaber roosevelt a net reagiat wie da adi kumma is.
S: Guat. Is a a sichtweisn. voa oim hott ea net eingriffa wea de franzosn und der briten den deitschn und den ittakern genehmigt hobn in da tschechei einzfoin. Münchener Obkommen hat da Schaß ghoissn.
P: Auweh jo. Und east weas söba ongriffn woadn sand in Pörl Harbor hobns eingriffa gengan adi.
S: Jeppa. Guat noch a achterl?
P: Ahns homma imma no trunkn...

Feuchte Stiegen sind gefährlich. Und feucht waren sie gestern bei den BumBum Grubers. Geradzu durchtränkt mit Bier. Und was ist heute? Mein Arsch ist gebrochen. Ich kann nur mit ungeheuren Qualen hier sitzen. Aber der Alkohol wars diesmal nicht. Zumindest nicht der in mir. Sondern nur der auf den Stiegen.

Van der Bellen trifft dabei klare Unterscheidungen in der politischen Landschaft: Als "Gegner" oder "Mitbewerber um Wählerstimmen am politischen Markt" bezeichnet er ÖVP und SPÖ. In Strache hingegen sieht Van der Bellen einen "echten politischen Feind".


Für mich hat dieser Herr in diesem Ö1 Interview wiedermal gezeigt, dass er einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzige (mir fällt auf Anhieb gerade kein anderer ein) wählbare Politiker in diesem Land zu dieser Zeit ist. Er ist diplomatisch und zurückhaltend, wenn das ausreicht. Bei Strache hat die Zurückhaltung, aber richtigerweise ein Ende. Damit schafft er das wo andere Politiker sich regelmäßig gehörig vertun, nämlich den Mittelweg finden. Denn geschimpft wird bei ihm auch nicht.
Gehört ja nicht in die Politik. Selbstverständlich, sollte man meinen. In Österreich zur zeit nicht. Aber unnötig beschwichtigen und verharmlosen tut er auch nicht. Fragt sich nur wer/was nach ihm kommt. Tristesse und Trostlosigkeit. Wie in Wien letztens.

Zusammenfassung des Interviews: Ö1

"I feel like I'm one of the Simpsons."
-Elisha Cuthbert, on wearing the same clothes every day on 24.

- Blätterteig
- Dose Thunfisch in Öl
- 1/2 Paprika
- 2 Tomaten
- 1/2 Zuchini
- 1 Zwiebel
- Feta

Zwiebel und Zuchini in kleine Würfel schneiden und in heißem Fette anbraten. Nach ca 5 min Thunfisch und klein geschnittenen Paprika hinzufügen. Nach weiteren 5 min Tomatenwürfel hinzufügen, salzen pfeffern und weitere 5 min braten. Blätterteig aufbreiten und Inhalt mit Löffel in einem Streifen ausbreiten. Klein geschnittene Fetawürfeln über der Fülle verteilen und den Strudel bei 180° in den Heißlufther geben. Bis zur gewünschten Bräune backen (ca. 10 min).

Zubereitungszeit:
Feist - Let it die (Album)
Club 8 - Baby, I'm not sure if this is love
Club 8 - Close to me

"I can't hire other people to write songs for me. I have to write them myself."
-Shakira, on being a control freak

Dagfinn Enerly, dem Kapitän von Fredrikstad FK, droht nach einem Genickbruch im letzten Saisonspiel der norwegischen Fußball-Liga auswärts gegen Start Kristiansand die völlige Lähmung vom Hals abwärts.

Der Mittelfeldspieler war beim 3:1-Erfolg von Fredrikstad in Kristiansand mit einem Klubkollegen im Kopfballduell zusammengestoßen und aus großer Höhe mit dem Nacken auf dem Boden aufgeprallt. Er blieb danach reglos liegen. Start verlor durch die Niederlage im letzten Spiel den Titel an Vaalerenga Oslo, während sich Fredrikstad den Klassenerhalt sicherte.

Das zeigt wieder wie nebensächlich eigentlich das ist, was ich jedes Wochenende betreibe. Wenn ich das lese verstehe ich noch weniger, wie Eltern zu ihren Kinder schrein "Grätsch ihm rein". Wie soll er denn dann kapieren, dass nicht siegen oder sobald etwas einschter- nicht heil vom Platz kommen das wichtigste ist, sondern der Spaß am Spiel. Es ist zwar die wichtigste der Welt, aber halt immer noch Nebensache.
Traurig auch, dass mich das zur Zeit fast mehr schockiert, als irgendwelche Naturkatastrophen oder Attentate (obwohl mich die auch nicht kalt lassen). Aber dem Herrn Enerly fühle ich mich doch noch mehr verbunden, als Menschen in Neu Dehli oder New Orleans oder Nicaragua oder Afrika oder....einfach unseres gemeinsamen Hobbies wegen. Mehr noch wegen dem Gefühl, dass er diese verdammt nochmal eigentlich nur Nebensache nie mehr ausüben wird können. So Sachen, wie dass er nicht mehr mal ein Glas heben wird können, kommen ihm glaub ich nocht nicht in den Kopf. Das nächste Mal wenn ich aufs runde Leder trete denke ich an dich Herr Enerly. Auch wenn das in Anbetracht deiner Situation etwas makaber klingt: Kopf hoch!

Immer wieder schön. Sonntag Vormittag aufstehen und sich von Eltern beschimpfen lassen, die meisten viel emotionaler und ehrgeiziger sind, als die eigentlichen Akteure- die Nachwuchskicker.
Ausgangssituation: Ein Sieg bedeutet für die jeweilige Siegermannschaft den Aufstieg ins Playoff. Bei Unentschieden ist eine andere Mannschaft weiter. Ein Bus mit 30 aggressiven Schlachtenbummler der Auswärtsmannschaft ist angereist.
Fazit: 3:1 Führung für Auswärtsmannschaft + 5:3 Endstand für die Heimmannschaft.+ 1 Rote für Auswärts + 3 Blaue (2 Heim und 1 auswärts) + Elfmeter für Heim= 30 extremst aggressive Schlachtenbummler
Von "Pfeiff ab du Sau" bis hin zu Klassikern wie "Schiri wir wissen wo dein Auto steht" (wussten sie ganz offensichtlich doch nicht) und "wir schlagen dir den schädel ein...dudei" war alles dabei. Auch Ordnerdienstbegleitung zum Auto. Was hätte ich Sonntag Vormittag denn sonst zu tun? Schlafen? Nöööö