Fipsi an die Macht: Revolutionäre Ideen zur Weltverbesserung
These 1: Vitamine sind gesund, aber teuer.
These 2: Die Menschen ernähren sich ungesund- sprich nehmen zu wenig Vitamine zu sich. Ungesunde Menschen "kosten dem Staat Geld", da er für das Gesundheitssystem aufkommen muss.
Verbindende Teilweltverbesserungsthese: Regulierender Markteingriff von "gesunden" und "vitaminreichen" Lebensmitteln. Der Staat spart sich Geld im Gesundheitssystem und Menschen sind "vitaler".
Bei den horrenden Preisen von gesunden Nahrungsmitteln ist es kaum verwunderlich, dass sich Menschen ungesund ernähren. Wieso sollte man sich eine Rispe mit 10 Kirschtomaten um 2,59 kaufen, wenn man billiger eine Leberkässemmel um 1,30 haben kann? Geht schneller und ist billiger. Das Phenomen ist insgesamt nicht neu. Bourdieu hat schon in den 60er Jahren festgestellt, dass "gesunde" Nahrung meist bei Reichen konsumiert wird. Meiner Meinung falsch hat er gelegen, dass das nur an der Sozialisierung liegt. Der Haushaltwirtschaftliche Aspekt, dass gesunde Nahrungsmittel für gewisse Schichten gar nicht verfügbar/leistbar sind, geht da ein bisschen unter.
Okay, Krankheiten sind über alle Schichten verteilt. Nur wo muss der Staat aufgrund seiner hoheitlichen Pflichten am meisten helfen, da keine Privatversicherung für "bessere" Versorgung vorhanden ist. Richtig. Die unteren Schichten. Dass allgemein gesündere Ernährung vor vielen Krankheiten schützt (zB Herzkrankheiten aufgrund von Übergewicht) ist eindeutig. Das Geld, das durch regulierende Maßnahmen (Subvention kombiniert mit Preisdeckelung) ausgegeben wird, kommt langfristig durch geringere Ausgaben des Gesundheitssystems herein.
So. Empirische Beweise müssen noch her. Aber welcher Politiker braucht die schon? Vielmehr Probleme machen die EU Gesetze...
These 2: Die Menschen ernähren sich ungesund- sprich nehmen zu wenig Vitamine zu sich. Ungesunde Menschen "kosten dem Staat Geld", da er für das Gesundheitssystem aufkommen muss.
Verbindende Teilweltverbesserungsthese: Regulierender Markteingriff von "gesunden" und "vitaminreichen" Lebensmitteln. Der Staat spart sich Geld im Gesundheitssystem und Menschen sind "vitaler".
Bei den horrenden Preisen von gesunden Nahrungsmitteln ist es kaum verwunderlich, dass sich Menschen ungesund ernähren. Wieso sollte man sich eine Rispe mit 10 Kirschtomaten um 2,59 kaufen, wenn man billiger eine Leberkässemmel um 1,30 haben kann? Geht schneller und ist billiger. Das Phenomen ist insgesamt nicht neu. Bourdieu hat schon in den 60er Jahren festgestellt, dass "gesunde" Nahrung meist bei Reichen konsumiert wird. Meiner Meinung falsch hat er gelegen, dass das nur an der Sozialisierung liegt. Der Haushaltwirtschaftliche Aspekt, dass gesunde Nahrungsmittel für gewisse Schichten gar nicht verfügbar/leistbar sind, geht da ein bisschen unter.
Okay, Krankheiten sind über alle Schichten verteilt. Nur wo muss der Staat aufgrund seiner hoheitlichen Pflichten am meisten helfen, da keine Privatversicherung für "bessere" Versorgung vorhanden ist. Richtig. Die unteren Schichten. Dass allgemein gesündere Ernährung vor vielen Krankheiten schützt (zB Herzkrankheiten aufgrund von Übergewicht) ist eindeutig. Das Geld, das durch regulierende Maßnahmen (Subvention kombiniert mit Preisdeckelung) ausgegeben wird, kommt langfristig durch geringere Ausgaben des Gesundheitssystems herein.
So. Empirische Beweise müssen noch her. Aber welcher Politiker braucht die schon? Vielmehr Probleme machen die EU Gesetze...
pierluigi - 4. Apr, 12:15